ADRK
Allgemeiner Deutscher Rottweiler-Klub e.V.

Wandern mit Hund

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Wandern mit dem Hund

 1. Einführung
 2. Kann ich mit meinem Hund wandern gehen?
 3. Wie lange kann man mit einem Hund wandern?
 4. Worauf muss man beim Wandern mit einem Hund achten?
 5. Wie kann man einem Hund das Wandern erleichtern?
 6. Kann ich überall mit meinem Hund Wandern gehen?

1. Einführung
Jeder Hund braucht seinen Auslauf und der Rottweiler bildet hierbei keine Ausnahme. Eigentlich ist es immer eine gute Idee, seinen Vierbeiner mit auf eine Wandertour zu nehmen. Da der Rottweiler jedoch nach wie vor in vielen Bundesländern Deutschlands zu den Listenhunden gehört, gibt es gewisse Richtlinien, die vom Besitzer zu befolgen sind. Beachtet man jedoch die grundsätzlichen Regeln, steht einer Wandertour mit dem Hund nichts entgegen.
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2. Kann ich mit meinem Hund wandern gehen?
Grundsätzlich lautet die Antwort auf diese Frage "Ja!", denn Hunde lieben es, mit ihrem Besitzer unterwegs zu sein. Die Größe ist hierbei zweitrangig, denn es ist das gemeinsame Erlebnis, das Hund und Halter miteinander teilen, wenn sie die Natur genießen. Ohne eine gewisse Vorbereitung des Hundes kommt der Halter jedoch nicht aus. Denn nur wenn er genügend Ausdauer hat, kann er auch mithalten.
Gleichzeitig sollte während der gesamten Wanderung berücksichtigt werden, dass auch der Vierbeiner gewisse Bedürfnisse hat und Pausen braucht. Außerdem ist es immer empfehlenswert, genügend Wasser, Proviant und idealerweise ein Erste-Hilfe-Set für ihn dabei zu haben.
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3. Wie lange kann man mit einem Hund wandern?
Die Dauer der Wanderschaft hängt in erster Linie mit dem Gesundheitszustand und seiner Fitness zusammen. Mit dem richtigen Training und regelmäßigen Spaziergängen kann ein Rottweiler mehrere Stunden mithalten. Das bedeutet, seine vorerst kurzen und leichten Spaziergänge immer weiter auszudehnen und ihn richtig auf die Wanderung vorzubereiten.

Welpen sollten unterdessen noch nicht zu lange laufen, um ihre Gelenke zu schonen und sie nicht zu überfordern. Gleiches gilt für Senioren, die möglicherweise gesundheitliche Beeinträchtigungen haben.

Tipp: Bei jüngeren oder älteren Hunden lohnt sich die Mitnahme eines Bollerwagens, sofern der Wanderweg es erlaubt. Kann oder soll der Vierbeiner nicht mehr laufen, kann er bequem im Bollerwagen mitfahren und die Unternehmung trotzdem genießen.

Grundsätzlich hängt es jedoch vom jeweiligen Hund ab, wie lang dieser mit seinem Besitzern wandern kann. Dies sollte man stets bei der Planung berücksichtigen.
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4. Worauf muss man beim Wandern mit einem Hund achten?
Zwar ist es für den Vierbeiner stets eine willkommene Abwechslung, wenn er ohne Leine mitgehen darf, doch nicht überall ist dies auch erlaubt. Im Wald gelten zum Beispiel strenge Regeln, wenn es um die Einhaltung einer Leinenpflicht geht.

Hält sich der Besitzer nicht daran, kann dies durchaus Konsequenzen nach sich ziehen. So wird ein Vergehen dieser Art je nach Bundesland mit einem Bußgeld von bis zu 5.000 Euro geahndet. Handelt es sich dann auch noch um einen "Listenhund" wie den Rottweiler, drohen womöglich noch härtere Strafen.

Da die Regelungen jedoch nicht bundeseinheitlich sind, lohnt es, sich im Vorfeld eingehend über den Wanderweg zu informieren. Die Regelungen der Leinenpflicht bestehen vor allem, um

  • andere Waldbesucher vor dem Hund zu schützen
  • Wildtiere vor dem Hund zu schützen
  • den Hund selbst zu schützen

Die Einhaltung der Leinenpflicht ist auch deshalb sinnvoll, weil Jäger ohne Weiteres die Erlaubnis haben, wildernde Tiere abzuschießen. Hierbei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen geliebten Hund handelt oder ein Wildtier. Leider kam es in der Vergangenheit auch schon dazu, dass ein Jäger einen Hund trotz Fernglas mit anderem Wild verwechselte und der Hund erschossen wurde. Solchen Erlebnissen lässt sich mit der Einhaltung der Leinenpflicht jedoch grundsätzlich und ganz einfach aus dem Weg gehen.
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5. Wie kann ich meinem Hund das Wandern erleichtern?
Neben dem Hundehalter selbst benötigt selbstverständlich auch der Hund während der Wanderung die eine oder andere Pause. Für den Halter ist es daher immer empfehlenswert, den eigenen Hund unterwegs zu beobachten und seinen Bedürfnissen angemessen entgegenzukommen.

Wasser und einen Reisenapf dabei zu haben ist ein Muss. Es gibt jedoch noch andere Elemente, die dem Hund das Wandern erleichtern können.

Nimmt man zum Beispiel eine etwas anspruchsvollere Route in Angriff, kann der Hund mittels eines speziellen Geschirrs unterstützt werden. Derlei Geschirre sind mit einem Griff ausgestattet, sodass der Besitzer auch mal zupacken kann, um dem Hund über einen gefährlichen Abschnitt hinwegzuhelfen.

Ist das Gelände mit spitzen oder scharfkantigen Steinen gespickt, sollte die Anschaffung geeigneter Hundeschuhe in Betracht gezogen werden, um die empfindlichen Pfotenballen zu schonen. Nach einer vorherigen Gewöhnung nehmen die meisten Hunde diese Hilfe gerne an. Derlei Schuhe sind übrigens auch sinnvoll, um Gitterbrücken oder schwierigere Kletterpassagen zu beschreiten.
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6. Kann ich überall mit meinem Hund wandern gehen?
Wenn es die Kondition und der Gesundheitszustand des Hundes zulassen, ist eine Wanderung mit dem Rottweiler theoretisch überall möglich, sofern man ihn stets an der Leine hält. Allerdings gilt es hierbei auch zu beachten, dass nicht jeder andere Wanderer oder Hüttenwirt positiv auf einen "Listenhund" reagiert.

Wer unterwegs irgendwo einkehren möchte, sollte sich vorher bestenfalls erkundigen, ob der eigene Hund dort willkommen ist oder ob es Einschränkungen gibt.

Gegenüber anderen Wanderern und ihren Hunden gilt es dagegen, die gute Erziehung seines Hundes zu demonstrieren. Absitzen lassen, warten und weitergehen ist die Devise, um einer möglichen Ablehnung aus dem Weg zu gehen.
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VDH-DM-IGP-FH 2023

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Allgemeine Information
Veranstaltung: VDH-Deutsche Meisterschaft der Fährtenhunde  IGP-FH
Datum: 17. - 19.11.2023
Ort: 32351 Stemwede
Veranstalter: DVG HSV Westrup-Stemwede
Richter: Jana Baumann (dhv), Norbert Bösche (DVG)
Starter ADRK: Maren Beyer mit Chilly vom Rothemühler Forst
Erich Seirer mit Donner vom Illergries

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Erhaltung des Internationalen Gebrauchshundesport

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Erhaltung des Internationalen Gebrauchshundesport in all seinen Facetten in Österreich

 
Startdatum
8. November 2023
Petition an
Petitionsausschuss der Republik Österreich (Österreichisches Parlament)

Warum ist diese Petition wichtig?

Gestartet von Georg Sticha

An ALLE Hundefreunde gleich welcher Sportart: Unterfertigt diese Petition und bewahrt so unsere Hunde vor der Willkür mancher Politiker, Medien und selbsternannten Tierschützer. Denn wer weiß, was diesen "Agitatoren" gegen Listenhunde, Internationale Gebrauchshundeausbildung und Mondioringsport noch alles einfällt!

Zur Info: OTS Information ÖKV

Der Österreichische Kynologenverband (ÖKV) kritisiert die Ankündigung von Bundesminister Rauch, wonach Teile des Gebrauchshundesports verboten werden sollen: "Geblendet von einer Desinformationskampagne der Pfotenhilfe, die bereits juristisch untersucht wird, und einzelner Medien setzt Minister Rauch die falschen Maßnahmen."

All jene, die mit viel Arbeit, Aufwand, Hingabe und Leidenschaft ihren Hund trainieren und alltagstauglich machen, werden bestraft, während verantwortungslose Hundehalter weiter machen können, wie bisher.

Die angekündigten Maßnahmen lösen kein Problem, sondern schaffen vor allem für den gesamten Gebrauchshundebereich neue Probleme. Die Gebrauchshundeausbildung wird als Zuchtselektion für Diensthunde der Polizei, Militär, Zoll und Rettungshundestaffeln verwendet.

Wer im Gebrauchshundesport eine aggressionsfördernde Ausbildung sieht, hat den Nutzen der Ausbildung und des Trainings nicht verstanden. Der Hund wird ausschließlich auf Juteobjekte trainiert und unter einer Internationalen Prüfungsordnung auch im sportlichen Wettkampf bis zu Weltmeisterschaften geführt.

Österreich gilt nebst Deutschland zu einer der erfolgreichsten Hundesportnationen weltweit, und es würde mit einem Verbot des Gebrauchshundesportes ein sportliches "Kulturgut" zerstört werden.

Wenn Sie den Link zum Video über "Das wahre Gesicht der Gebrauchshundeausbildung" folgen, können Sie sehen das KEINE Aggression gegen Menschen antrainiert wird:  AufklärungsVideo

Somit bleibt mir nur, „DANKE!!!“ an alle Hundler zu sagen, welche sich mit Sachargumenten usw. gegen diese Schlechtreder stellen.  

An Alle welche sich raushalten...... überdenkt meine Worte, ändert euer Verhalten und werdet zu Hundefreunde in dem auch Ihr diese Petition unterschreibt.

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