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Allgemeiner Deutscher Rottweiler-Klub e.V. |
Epilepsiestudie
Liebe Rottweilerbesitzer,
Frau Matz von der LMU München versucht ein wenig Licht in das Dunkel um das Auftreten von Epilepsie bei Hunden verschiedener Rassen zu bringen.
Darunter ist auch der Rottweiler, und sie hofft, dass möglichst viele Besitzer, die etwas dazu beitragen können, auch bei der Studie mitmachen werden.
Gangwerksstudie
Liebe Züchterinnen und Züchter,
da leider die Resonanz auf die Studie bisher sehr verhalten ist, möchten wir auf zusätzliche Informationen hinweisen und hoffen, dass sich noch ein paar Interessierte finden werden: https://gangwerkentwicklung.uni-jena.de
Unter der Federführung von Prof. Fischer von der Universität Jena wurde eine Untersuchungsreihe zur „Gangwerkentwicklung – Fortbewegung vom Welpen zum erwachsenen Hund“ ins Leben gerufen, an der neben einigen anderen Rassen auch der Rottweiler etwas näher angeschaut werden soll.
Es wäre schön, wenn sich möglichst viele von Ihnen dafür interessieren und mit einzelnen Welpen des letzten Wuurfes an der Studie beteiligen würden.
Weitere Informationen, etwa zum Sinn und Ziel des Projekts und den Orten, an denen die Untersuchungen durchgeführt werden können, entnehmen Sie bitte dem Anhang.
Sofern Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte in der Geschäftsstelle. Mit Ihrem Einverständnis werden wir Ihre Kontaktdaten dann an die Wissenschaftler weitergeben.
Welpen mit Bewegungsstörungen gesucht, besonders Schwimmer-Welpen!
Im Rahmen meiner Doktorarbeit führen wir an der Medizinischen Kleintierklinik der LMU München eine Untersuchung zu Bewegungsstörungen bei Welpen durch. Es geht vor allem darum, neue Erkenntnisse über Vorkommen, Symptome, Einflussfaktoren und Verlauf zu gewinnen. Besonderes Augenmerk liegt auf dem sogenannten Swimming Puppy Syndrom, welches sich bei Welpen meist in einem Alter von 2-3 Wochen bemerkbar macht. Typisch ist, dass die Welpen unfähig sind, allein auf allen Beinen zu stehen und die Gliedmaßen seitlich abspreizen. Dabei werden die für die Erkrankung charakteristischen Schwimmbewegungen gezeigt. Es handelt sich hierbei um einen reversiblen Prozess und die Welpen genesen meist vollständig. Wir sind dafür auf die Mitarbeit von möglichst vielen Züchtern bzw. Hundehaltern angewiesen, die einen Onlinefragebogen ausfüllen.
Hatten Sie schon einmal einen Welpen mit Bewegungsstörungen? Dann klicken Sie bitte auf folgenden Link für weitere Infos: https://www.med.vetmed.uni-muenchen.de/forschung/stud_neuro/bewegungsstoerung/index.html
Vielen Dank für Ihre Mithilfe! Gerne dürfen Sie mich auch persönlich kontaktieren (lea.rueffer@campu.lmu.de)
Tierärztin Lea Rüffer Doktorandin an der Medizinischen Kleintierklinik der LMU München
Wie gelangen Hundebesitzer*innen zu ihrer Impfentscheidung?
Eine am Fachbereich Tiermedizin der Justus-Liebig-Universität Gießen entwickelte Umfrage soll in Erfahrung bringen, wie Hundebesitzer*innen zu ihrer Entscheidung gelangen ihre Hunde impfen zu lassen oder nicht. Hierfür wird um die Beantwortung eines online Fragebogens für die jeweiligen Zielgruppen gebeten. Unterschieden werden folgende Varianten des Fragebogens:
1. Hundebesitzer*innen finden die Umfrage unter dem Link:
https://surveys.hrz.uni-giessen.de/limesurvey/index.php/286115?lang=de
2. Züchter*innen von Hunden beantworten die Fragen bitte unter diesem Link:
https://surveys.hrz.uni-giessen.de/limesurvey/index.php/545979?lang=de
Voraussetzung für die Teilnahme an der Studie ist der mindestens sechsmonatige Besitz eines Hundes.
Die Meinung von Kolleginnen und Kollegen ist ebenfalls gefragt. Einen Fragebogen für Tierärzte*innen (unabhängig von einer praktischen Tätigkeit und vom Besitz eines Hundes) finden Sie unter:
https://surveys.hrz.uni-giessen.de/limesurvey/index.php/987999?lang=de
Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme!
Herr Benedikt Hielscher ist Promotionsstudent an der Deutschen Sporthochschule Köln und beschäftigt sich im Rahmen seiner Doktorarbeit mit dem Bewegungsverhalten von Hundehaltern. Deshalb führt er eine Beobachtungsstudie an Hundehaltern durch, die sich im Verlauf des kommenden Jahres einen neuen Hund anschaffen.
Insgesamt wurden neun Hunderassen ausgesucht, die untersucht werden sollen. Für die Auswahl der Hunderassen wurden drei Auswahlkriterien bestimmt: Zunächst muss eine Hunderasse in den vergangenen Jahren durchschnittlich mindestens 500 Welpen, die im VDH registriert wurden, pro Jahr geworfen haben. Darüber hinaus wurden alle Hunderassen, für die dies zutrifft, anhand des Rassestandards in Größen von weniger als 40 cm Schulterhöhe, 40 - 60 cm Schulterhöhe und mehr als 60 cm Schulterhöhe eingeteilt. Als drittes Kriterium wurde eine US-amerikanische Untersuchung von Dr. James Serpell zugrunde gelegt, in der Hunderassen nach ihrer Aktivität eingeordnet wurden. Aus diesen drei Kriterien wurden anschließend insgesamt neun Hunderassen ermittelt, deren Besitzer in den kommenden drei Jahren zu ihrem Bewegungsverhalten befragt werden sollen. Es soll dabei beobachtet werden, ob - und wenn ja wie - sich das Bewegungsverhalten der Neu- Hundehalter nach der Anschaffung eines Hundes verändert.
Auch der Rottweiler ist unter den ausgesuchten Rassen. Daher bitten wir um Ihre Mithilfe und Beachtung des Schreibens, das vor allem an Züchter gerichtet ist, sowie des Aufrufs an die Neu-Hundehalter.